Eigentlich bietet der Wunderwald, ein dichtes, schattiges Gehölz und Gestrüpp, genug zu essen und ein Plätzchen für jeden seiner vielseitigen Bewohner – egal ob die nun viele Fühler, flinke Flügel oder einen buschigen Schwanz haben und lieber in Höhlen oder Baumkronen wohnen.
Aber seit einiger Zeit ist dort irgendetwas in Aufruhr: Wenn ausgewachsene Bäume Kopfstände machen und einen aus dem Nest schütteln; wenn man selbst gar nur noch verkehrt herum gehen kann oder dauernd Sachen sagen muss, von denen man gar nicht wusste, dass man das will, dann muss man etwas tun.
In der Mitte des Waldes gibt es einen unbekannten Weisen, der vielleicht etwas weiter weiß – aber eigentlich auch nur den Rat hat, dass die Lösung nicht tief im Wald bei ihm vergraben, sondern hoch droben über seinen Wipfeln zu suchen ist.
Und so entschließt sich eine kleine Gruppe vier sehr unterschiedlicher Freunde, den Gipfel zu erklimmen, begegnet unterwegs vielen Hindernissen, die ihr Improvisationstalent herausfordern – und am Ende einer ziemlich verwirrten, gar nicht so bösen Hexe, die eigentlich der Anfang der Geschichte ist.
Ein Stück für den unbestimmten Freiraum im
Schatten und der
Fantasie – und für die Vielfalt, die bunt macht und weiterhilft.
Zu
dieser Geschichte
existiert ein
vollständig
entworfenes Spielskript (O-Version) mit sechs Szenen und einem langen
Mittelteil in drei Etappen. Einige kreative (Theater-) Arbeit wird noch
nötig sein, um ihm den richtigen Zuschnitt zu geben und daraus ein
lebendiges Theaterstück entstehen zu lassen. UnterstützerInnen gesucht
– interessante Anregungen und Rückfragen willikommen.